Seit 2009 sind wesentliche Bestände des Fotoarchivs im Internet einsehbar. In der digitalen Bilddatenbank können Interessierte selbstständig recherchieren, sich Bildmaterial anzeigen lassen und Bestellungen aufgeben. Der Benutzer:innen hat die einmalige Gelegenheit, Fotos in ihrem Entstehungszusammenhang zu betrachten und Motivvarianten zu vergleichen, denn die Bilddatenbank bietet ihm eine Einsicht in komplette Filmstreifen, die als Kontaktbögen ins Netz gestellt sind. Dieses Angebot im Internet wird ständig erweitert. Bislang sind mehr als 4.000 Glasnegative und knapp 40.000 Kontaktbögen in die Datenbank eingebunden - das entspricht einer geschätzten Zahl von ca. 730.000 Einzelbildern der verschiedenen Formate.
Die Realisierung des Bilddatenbank-Projekts war nur möglich mit der Unterstützung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die die Entstehung der Bilddatenbank über vier Jahre lang gefördert hat.