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Sonderausstellung

Gold vor Schwarz

Ruhr Museum, 12-Meter-Ebene
20. Oktober 2008 bis 11. Januar 2009

Am Beginn der Geschichte der heutigen Stadt Essen stand eine religiöse Frauengemeinschaft. Seine große Blüte erlebte dieses Frauenstift in der Zeit der Kaiser aus der Familie der Ottonen und machte Essen zu einer der bedeutendsten religiösen Gemeinschaften. Ihrer Sorge für die Ausstattung der Stiftskirche verdanken wir die glanzvolle Gesamtheit ottonischer Bau- und Schatzkunst.

Im Jahr 2009 feierte das Bistum Essen sein 50- jähriges Bestehen. Seine Gründung 1958 folgte dem Bestreben, den arbeitenden Menschen in dem ständig wachsenden Ballungsraum die Kirche wieder näher zu bringen. Das 50-jährige Jubiläum war Anlass für eine umfassende Neugestaltung der 1959 öffentlich zugänglich gemachten Schatzkammer. Sie wurde 2009 in erweiterten Räumen wiedereröffnet.

Der Essener Domschatz zog während des Umbaus der Domschatzkammer für drei Monate in ein völlig fremdes Ambiente. Zu bewundern war die Sammlung herausragender Kunstwerke vor den geschwärzten Wänden der früheren Kohlenwäsche auf Zollverein- außerordentliche Schönheit und Vollkommenheit begegnet im Weltkulturerbe Zollverein der „Kathedrale der Industriekultur“. Sie sind Zeugen der großen kulturellen Vergangenheit des Ruhrgebietes schon vor der Industrialisierung- lange bevor das „Schwarze Gold“ überhaupt gehoben wurde.

Flyer zur Ausstellung

Weitere Informationen zur Ausstellung und dem umfangreichen Begleitprogramm finden Sie hier als PDFs zum Download:

Ausstellungsflyer (PDF)

Katalog zur Ausstellung

Den Katalog zur Ausstellung finden Sie in unseren Publikationen:

Ausstellungskatalog