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Ruhr Museum | Krieg.Macht.Sinn. Krieg und Gewalt in der europäischen Erinnerung

Galerieausstellung

Krieg.Macht.Sinn. Krieg und Gewalt in der europäischen Erinnerung

Ruhr Museum, 21-Meter-Ebene
2018 / 2019
Öffungszeiten

24/7

Informationen

VIrtuell erleben
Zum Rundgang

Nie wieder Krieg. Aufgrund von Kriegen, Vertreibung und Genoziden kamen mehr als 100 Millionen Menschen im 20. Jahrhundert ums Leben. In der deutschen und in Teilen der europäischen Erinnerungskultur gelten Kriege daher als sinnlos. Aber warum werden dennoch bis heute in vielen Orten der Welt Kriege geführt? Und wie konnte es nach dem Ersten Weltkrieg noch einmal so weit kommen?

Bei der Tour durch die Ausstellung können Besucher:innen sich per Klick in die einzelnen Abteilungen bewegen und Exponate und Beschreibungen in HD-Qualität heranzoomen. So werden die kontroversen Sichtweisen auf den Krieg und seine Phänomenen sichtbar. Zu den Themen „Krieg“, „Bombenkrieg“, „Völkermord“ sowie „Flucht und Vertreibung“ folgt eine Konfrontation mit verschiedenen Blickwinkeln. Anhand von über 200 Exponaten von über 50 internationalen Leihgebern möchte „Krieg.Macht.Sinn.“ zu Diskussionen und zum Nachdenken über den Krieg und seine Folgen bis zur Gegenwart anregen. Durch Fotografien, Plakate und Filme, Rüstungsprodukte, Skulpturen oder Kriegstagebücher wird die Notwendigkeit verdeutlicht, die Erinnerung an die Auswirkungen von Kriegen, heute und früher, aufrecht zu erhalten - damit es nicht noch einmal so weit kommt.

Die Aufnahme zeigt einen Blick in die Ausstellung; Abteilung "Krieg".
Die Aufnahme zeigt einen Blick in die Ausstellung.
Die Aufnahme zeigt einen Blick in die Ausstellung; Abteilung "Bombenkrieg" .
Plakat "Krieg.Macht.Sinn. Krieg und Gewalt in der europäischen Erinnerung"
Die Aufnahme zeigt einen Blick in die Ausstellung; Abteilung "Flucht und Vertreibung".
Die Aufnahme zeigt einen Blick in die Ausstellung, Abteilung "Krieg".

Die Ausstellung ist im Rahmen des von der EU geförderten Projekts UNREST entstanden. Beteiligt waren die Ruhr-Universität Bochum, die Universität Aarhus in Dänemark und die Universität Bath in England sowie das Ruhr Museum in Essen.

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