Über 250.000 Gäste machen 2023 zum erfolgreichsten Jahr nach 2010
Begeistert und motiviert blicken wir auf das Jahr 2023 zurück, denn mit über 250.000 Gästen in den Ausstellungen und Außenstellen ist es das erfolgreichste Jahr des Ruhr Museums nach der Kulturhauptstadt 2010 geworden.
Insbesondere das Interesse an der Dauerausstellung blieb auch nach 14 Jahren ungebrochen und sorgte für stetig steigende Besucherzahlen. Fünf attraktive Sonderausstellungen auf Zollverein standen auf dem Programm des Ruhr Museums.
Bis zum 16. April 2023 war die große Fotografie-Ausstellung Die Emscher. Bildgeschichte eines Flusses anlässlich der Renaturierung des Emschersystems auf der 12-Meter-Ebene zu sehen.
In der Galerie traf ab dem 12. Januar 2023 die Ausstellung Hände weg vom Ruhrgebiet! Die Ruhrbesetzung 1923 – 25 den Nerv der Zeit und verzeichnete bis zum 27. August 2023 35.000 Gäste.
Ein besonderes Projekt war sicherlich die Ausstellung Sechzehn Objekte. Eine Ausstellung zu siebzig Jahren Yad Vashem, die das Ruhr Museum gemeinsam mit der Stiftung Zollverein und dem Freundeskreis Yad Vashem in Deutschland e. V. vom 6. März bis 29. Mai 2023 in der Halle 8 des Welterbes Zollverein zeigte.
Der Höhepunkt des Jahres war die Eröffnung der Fotografie-Ausstellung Mythos und Moderne. Fußball im Ruhrgebiet, die das Ruhr Museum gemeinsam mit dem Deutschen Fußballmuseum seit dem 8. Mai 2023 in der Kohlenwäsche präsentiert: Ferien-Fußballturniere, die Welterbe-Meisterschaft, Exkursionen zu den großen Fußballstätten des Reviers, Vorträge und Workshops, die Wahl der Legenden-Elf und der schönsten persönlichen Fußballfotos des Reviers ließen die Herzen von über 50.000 Fußballfans höherschlagen.
Und schließlich eröffnete am 24. September 2023 die Ausstellung Jüngste Zeiten. Archäologie der Moderne an Rhein und Ruhr. Sie zeigt zum ersten Mal die Ausgrabungsfunde aus der Zeit der letzten zwei Jahrhunderte vor allem in der Industrieregion Ruhrgebiet und ist noch bis zum 7. April 2024 zu sehen.
Wir freuen uns auch 2024 auf Sie, Ihre Familie und Freund*innen.