Am Dienstag, dem 25.3.2025, um 18 Uhr findet eine Gesprächsrunde zum Thema „Erlebter Wandel in Ost und West” im Rahmen der Ausstellung „Industriegeschichten. Reportagen aus Museen, die keine waren“ statt.
Vier Zeitzeug:innen aus Sachsen und aus dem Ruhrgebiet schildern im Rundeindicker ihre Erfahrungen des Strukturwandels und ihr Engagement für die Industriekultur. So werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Entwicklung der beiden von Industrie geprägten Regionen Deutschlands deutlich. Wie haben die Menschen den Strukturwandel und die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft erlebt? Welche Bedeutung hat die Erinnerung an die Arbeit in der Industrie und an den Wandel? Was bedeutet die Industriekultur in den Regionen für die Menschen?
Begrüßung: Dietmar Osses, stv. Direktor des Ruhr Museums
Gesprächspartner:innen
Rita Rißmann, Brikettfabrik / Museum Energiefabrik Knappenrode
Gerhard Sonntag, VEB Werkzeugmaschinenkombinat Fritz Heckert / Industriemuseum Chemnitz
Peter Iwinski, Kokerei Zollverein / UNESCO-Welterbe Zollverein
Horst Rudnik, Zeche Zollverein / UNESCO-Welterbe Zollverein
Moderation: Rhea Buckesfeld, Regionalverband Ruhr (RVR) und Dr. Stefan Moitra, Deutsches Bergbau-Museum
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Um Anmeldung wird unter besucherdienst@ruhrmuseum.de gebeten.
Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Ausstellung „Industriegeschichten. Reportagen aus Museen, die keine waren“ statt, die noch bis Sonntag, 2.4.2025, auf der 24-Meter-Ebene der Kohlenwäsche auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein zu sehen ist. Sie ist ein gemeinsames Projekt des RVR, des Ruhr Museums sowie der Stiftung Zollverein. Mit großformatigen Fotos, begleitenden Zitate, Interviews und Filmmaterial zeigt die Ausstellung, wie 15 Menschen den Wandel der Industrielandschaft in Sachsen erlebt haben.
Wir freuen uns auf Sie.