Seit dem 12.1.2023 zeigt das Ruhr Museum auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein die Galerieausstellung „Hände weg vom Ruhrgebiet! Die Ruhrbesetzung 1923-1925“.
Im Rahmen des umfangreichen Begleitprogramms zur Ausstellung startet am 17.1.2023 die hochkarätig besetzte, wissenschaftliche Vortragsreihe. Sie beschäftigt sich mit verschiedenen Perspektiven zum Thema Ruhrbesetzung. Dabei geht es um den „blutigen Karsamstag“, die Industriellen des Reviers, die Deutungen der Ruhrbesetzung, die Propagandaschlacht und schließlich um die Einordnung der Ruhrbesetzung in die europäische Geschichte.
Bis zum 14.2.2023 finden fünf Vorträgejeweils dienstags um 18 Uhr im Kokskohlenbunker des Ruhr Museums statt.
Die Vorträge im Überblick
Di 17.1.2023_18 Uhr
Dr. Klaus Wisotzky
Der „blutige Karsamstag“ bei Krupp
Di 24.1.2023_18 Uhr
Prof. Dr. Ralf Stremmel
Nationale Verräter. Industrielle während der Ruhrbesetzung
Di 31.1.2023_18 Uhr
Prof. Dr. Stefan Goch
Nationale Welle und / oder Klassenkampf? Deutungen der Ruhrbesetzung
Di 7.2.2023_18 Uhr
Gabriele Unverferth
Das Plakat als Waffe. Ruhrbesetzung und Propaganda
Di 14.2.2023_18 Uhr
Prof. Dr. Michael Wildt
1923 – ein europäisches Krisenjahr
Alle Veranstaltungen der Vortragsreihe sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte den Besucherdienst des Ruhr Museums.
Adresse
Kokskohlenbunker des Ruhr Museums (rechts neben der Rolltreppe des Ruhr Museums), UNESCO-Welterbe Zollverein, Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen
Wir freuen uns auf Sie.